Herr Schulden, welche Ziele verfolgen Sie in Ihrer Position als Prokurist?
Ich bin seit sehr langer Zeit bei Rodriguez und habe in dieser Zeit viele Entwicklungen mitverfolgt und gestaltet. Es ist sehr spannend, tagtäglich an der Entwicklung eines Unternehmens teilhaben zu können. Für die Zukunft haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt, sodass der Weg der letzten Jahre erfolgreich fortgeführt werden kann. Neben der Entwicklung unserer Geschäftsbereiche und dem Ausbau unseres Vertriebsnetzes treiben wir auch die konsequente Weiterentwicklung unserer eigenen Fertigungsmöglichkeiten voran. In diesem Zuge werden wir mittel- bis langfristig unsere Produktionskapazitäten auch räumlich erweitern. Diesen Weg mitgestalten zu können, ist eine interessante Aufgabe.
Sie leiten bei Rodriguez zusätzlich die Lineartechnik. Wo liegt für Sie die Faszination in diesem Bereich?
Mich fasziniert vor allem die Vielfältigkeit des Aufgabengebietes. Es gibt Produkte und Anwendungen, die sich wiederholen und die über viele Jahre gleich oder sehr ähnlich immer wieder vorkommen. In diesen Fällen eignet man sich branchenbezogen ein Fachwissen an, dass man im Laufe der Zeit auch in andere Bereiche übertragen kann. Zudem entwickeln sich natürlich über Jahre auch persönliche Beziehungen mit Kunden und Lieferpartnern, die ich sehr wertschätze. Auf der anderen Seite werden aber auch immer wieder Aufgaben an uns herangetragen, die die Entwicklung neuer Ideen und Konzepte erfordert. In diesen Fällen kommt es auf Erfahrung, ein vertrauensvolles Miteinander mit dem Kunden, ein gutes Team in den eigenen Reihen und fruchtbare Kooperationen mit externen Partnern an. Die Strukturierung dieses Gesamtpaketes ist eine reizvolle Aufgabe.
Was ist für Sie das Erfolgsrezept von Rodriguez?
Jeder, der Rodriguez kennt oder der uns im Laufe der Jahre ein Stück weit begleitet hat, weiß, dass uns Flexibilität ganz wichtig ist. Es bleibt unser Ziel, flexibel auf Anforderungen zu reagieren und diese so gut wie möglich umzusetzen. Darüber hinaus leben wir im Unternehmen eine flache Hierarchie. Entscheidungsprozesse sind schnell und es werden unternehmensweit auch persönliche Beziehungen aufgebaut. Das macht das tägliche Arbeiten sehr angenehm.
