„Die handelspolitische Großwetterlage ist schwieriger geworden“, erklärt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann. „Nationalisten und Protektionisten in aller Welt rüsten sich, den Handel zu erschweren. Dagegen müssen wir uns stellen, denn unser Wohlstand und unsere Arbeitsplätze sind sonst gefährdet.“
Und nicht nur wir selbst in Deutschland sind betroffen. Auch für die zahlreichen Länder, die von deutschen Produkten profitieren, ist die sich zuspitzende Weltlage von Bedeutung. Mit seiner Kampagne im Internet und auf Facebook klärt der VDMA über die Thematik auf und zeigt viele Beispiele, welches Potential der freie Handel hat, die Welt zu verändern.
Eine Weltkarte, die der VMDA mit seinen Außenwirtschaftsexperten recherchiert hat, zeigen die Marktzugangsbedingungen der wichtigsten Exportmärkte im Maschinenbau – mit einigen deutlichen Zeichen. USA, China und Türkei sind mit der Warnstufe gelb versehen: Mit diesen Ländern wird der Handel zunehmend schwieriger. Rot gekennzeichnet sind Länder wie Russland, Indien oder Iran, wo politische Sanktionen, Devisenkontrollen oder gar Aufrufe zum Boykott deutscher Unternehmen die Lage zuspitzen.
Auf dankefreihandel.com sind viele Informationen und Filme zum Thema gesammelt, auf der Facebook-Seite facebook.com/DankeFreihandel gibt es anregende Diskussionen und aktuelle Umfragen.