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Weniger Abfälle, mehr Recycling

Um diesem Ziel näher zu kommen, hat sich Rodriguez jetzt im Rahmen eines sogenannten Abfallaudits einen Überblick über sein Abfallaufkommen verschafft. Ermöglicht wurde dieses Audit durch eine Förderung des Projektes „From Waste 2 Profit“. Das Projekt unterstützt Unternehmen aus der Region Maas-Rhein dabei, sich im Abfallmanagement zu engagieren.

„Die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit sind zunehmend von großer Bedeutung – auch Unternehmen sind dazu angehalten, ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und ressourcenschonend zu wirtschaften“, erklärt Finanzdirektor Christoph Aretz. Das mit Rödl & Partner GmbH durchgeführte Audit hat eine umfassende Darstellung der Abfallströme ergeben.

„Daraufhin haben wir unseren Produktionsprozess genauer unter die Lupe genommen und uns überlegt, wie wir die Abläufe optimieren können“, erklärt Christoph Aretz. Daraus ergaben sich unmittelbar zwei Konsequenzen. Bei der Investitionsentscheidung für neue Maschinen wird zukünftig der Abfallaspekt stärker als Entscheidungsfaktor mitberücksichtigt. „Zudem ermöglicht die Einführung von digitalen Lösungen eine optimierte Planung, Produktion und auch Konstruktion“, erläutert Aretz. Damit wird das Abfallaufkommen im Produktionsprozess weiter reduziert und eine verstärkte Wiederverwertbarkeit ermöglicht.

„From Waste 2 Profit“ fördert Initiativen von klein- und mittelständischen Unternehmen aus der Region Maas-Rhein zum Abfallmanagement. Die belgisch-deutsche Initiative ist ein sogenanntes Interreg-Projekt, das auf Initiative des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) länderübergreifenden Kooperationen unterstützt. Projektpartner sind unter anderem die limburgische Industrie- und Handelskammer Voka und die Effizienz-Agentur NRW (EFA). „From Waste 2 Profit“ subventioniert technologische Lösungen oder Managementsysteme, die das Abfallmanagement optimieren, zu 50 Prozent.


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